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Ich denke also bin ich!

"Du kannst nicht vor deinen Gedanken flüchten!"

...(m)eine Liebe: ?

 

Ich dachte schon, du würdest dich nie in mich verlieben.

Ich dachte schon, das ich das Leben ohne Wahre Liebe beenden muss.

Ich dachte schon, ich hätte etwas verloren was ich noch nie besessen habe.

Ich dachte schon, du würdest mich nie ansprechen.

Ich dachte schon, du würdest nie fragen.

Ich dachte schon, du würdest an meinem schwierigen Charakter scheitern.

Ich dachte schon, du würdest aufgeben.

Ich dachte schon, du hättest verloren.

Ich dachte schon, du würdest mich nie gewinnen.

 

Warum hast du so lange gewartet?

Warum hast du mich wie Luft behandelt?

Warum hast du mich im Unwissen gelassen?

Warum kamen deine Worte so spät?

 

Warum habe ich deinen Blick so sehnsüchtig erwartet?

Warum habe ich mich nach dir gesehnt?

Warum wurde ich nervös wenn dein Name fiel?

Warum brachte ich kein vernünftiges Wort in deiner Gegenwart über die Lippen?

 

Warum machst du mich verrückt?

Warum bringst du mich zum lachen, wenn es nichts zum lachen gibt?

Warum fühl ich mich so haltlos in deiner Gegenwart?

Warum?

 

Ich bin hilflos

Ich bin verrückt

Ich bin krank

Ich bin nicht mehr Ich

Ich bin verliebt

dadurch bin ich, Ich?

 

Deine Worte waren richtig

Deine Gedanken waren goldwert

Deine Stimme war besänftigend

Deine Augen waren zum Hineinfallen

Deine Arme waren zum Festhalten


Nur der Hauch deines Atem hat mich zum dahin schmelzen gebracht.
Nur der Blick von der Seite und ich wurde schwach.
Nur ein "Guten Morgen" und mein Morgen war in Ordnung.


Wieso du?

Wieso dort?

Wieso dann?

Wieso nicht jetzt?

Wieso nicht hier?

Wieso nicht ich?

081006



Das Gegenteil

 

Ich bin genau das Gegenteil, dachte ich mir. Das Gegenteil zu dir. Doch so viel uns auch unterschied, so viel verbannt uns auch. Ich wollte nicht so sein wie du und doch war ich es. Das was ich an mir schätzte, hasste ich an dir.

 

Füreinander bestimmt zu sein, wünschte ich. Meine Traumvorstellung war mein Begehren. Doch die Realität zeigte mir das Gegenteil. Das Gegenteil zu meinem Wunsch. Doch können sich Traumwelt und Realität überhaupt ergänzen? Kann es oder muss es ein Gegenstück zu einem perfekten Wunsch geben?

 

Wenn es so ist warst du mein Gegenteil oder nur eine Wahn-Vorstellung. Vorgestellt, kennen gelernt, verscheucht und verschwunden. Ich denke das meine Wunschvorstellung versucht hat aus dir den zu machen der mein Gegenteil sein sollte. Doch leider musste ich lernen, dass ich nichts dazu beitragen kann, das mein Gegenteil zu meinem Gegenteil wird.

Entweder er ist es oder nicht.

 

Du warst es nicht, tut mir Leid. Mein Traum zerplatzte ehe ich erwachte. Das Gegenteil zu mir ist irgendwo da draußen. Um mein Gegenteil zu erkennen muss ich erst mich erkennen. Denn nur so kann ich bewusst ein Gegenteil für mein Gegenteil sein.

160906



...wolken....

 

Schon mal das Gefühl gehabt auf Wolken zu gehen.

Schon mal das Verlangen gehabt nur den blauen Himmel zu sehen?

Ich schon und wie!

Es ist eine tiefe Sehnsucht ganz tief in mir drin. Eine Sehnsucht die von Tag zu Tag wächst.

Je dunkler die Wolken sind, desto größer der Wunsch nach der Weite nach dem blauen Himmel.

Eine Sehnsucht die dir den Verstand raubt und dir nur das Herz lässt. Denn dein Herz kann mehr hoffen und wünschen als dein Verstand!

Wonach sucht dein Herz? Wonach strebst du? Wonach richtest du dich?

 

Ich? Ich suche den blauen Himmel. Nein weiter möchte ich, ich strebe nach den Sternen – nach jeder einzelnen Sternschnuppe. Jede will ich fangen und jede will ich Mein nennen können. Mein höchstes Ziel ist mein weitestes Ziel. Dorthin zu gelangen, wohin ich alleine nie gelangen könnte. Dort hinzukommen, wo ich die Hilfe von Außen brauche!

Hilfe die ich mit meinem früherem Ego niemals annehmen wollte.

Doch ich habe mich aufgegeben um das Ziel zu bekommen welches ich Mein nennen darf!

Und genau das gibt mir mein Ich zurück!!

 

Ich konnte mich erst finden als ich mich verloren habe!

Es ist ein herrliches Gefühl sich von neuem finden zu lassen!

 

Ja, ich gehe auf Wolken! Ich genieße jeden einzelnen Schritt.

Jeder Atemzug ist bewusst und gewollt und ein Genuss!

 

090906


 Sie fällt...

 

Langsam und leicht, leicht wie eine Feder.

Doch sie ist schwer, sie ist erschöpft und kraftlos.

Nichts was sie hält, nichts was sie trägt.

Sie kann nur fallen, sie hat keine Wahl.

Die Kraft zum Fliegen ist vorbei.

Die Kraft zum Leben kann ihr niemand mehr geben.

Sie fällt...

Sie blickt sehnsüchtig zurück

zurück nach oben – ihr Blick streift ihre Wünsche, Sehnsüchte und ihre Träume

sie kann sie nicht mehr halten, sie müssen fallen – ebenso so wie sie

doch sie fällt langsam...

ihre Träume fallen, doch sie fallen schnell – zu schnell!

sie zerschmettern am Boden in tausend nicht mehr zusammensetzbaren Teilchen.

Die Feder... – sie muss ewig fallen, ewig verlieren, ewig vergessen.

100506


Gedankenlos – Schwerelos

 

Gedankenlos, Schwerelos, nichts denken einfach nur sein. Nichts wissen einfach nur spüren. Nichts ahnen einfach nur erleben. Ich will frei sein. Ungezwungen, unabhängig. Frei von diesem Lärm, frei von diesem Leben, frei von dieser Welt, frei von allen Rechten und Pflichten. Ich möchte einfach nur sein.

Gehen ohne Weg. Nicht darauf achten etwas falsches zu tun. Unbeschwert reden. Die Seele von der Leine nehmen. Nicht auf morgen warten, sondern das Jetzt leben und genießen. Das Gestern vergessen. Das Jetzt sein!

301204


 Unruhe

Liegen, Sitzen, Stehen - . Innere und doch Äußere. Sie ist in mir. Sie will nach draußen. Kann ich das zulassen? Ich werde mich dafür hassen! Doch was soll ich tun. Gefesselt an einen Stuhl. Der Körper ist ruhig gestellt. Die Augen überall und nicht in mir.


 Die Tränen der Verzweiflung

 

Sie kommt langsam, aber gewiss. Die Träne. Sie weiß, dass ihre Zeit gekommen ist. Sie muss nun ihren Weg gehen. Langsam, still läuft sie aus dem Auge über das Gesicht. Sie sieht die enttäuschten und verzweifelten Augen. Sie spürt wie das Gesicht unter ihr bebt. Ein Schluchzer folgt dem nächsten.Sie ist am Boden.

 

Das hilflose Mädchen ist verlassen und bestürzt. Sie kann ihre weiteren Tränen nicht zurück halten. Wie eine Sintflut brechen sie aus. Sie sieht nichts mehr. Hilflos und Alleingelassen sitzt sie in einem leeren kahlen Raum. Niemand der bei ihr ist. Niemand der sie in die Arme nimmt. Niemand der ihr tröstende Worte zu spricht. Niemand der sich um sie kümmert. Niemand der sie kennt.

 

Von jedem vergessen und allein gelassen. Die Tränen der Verzweiflung nehmen einen endlosen Lauf.

101105


 Treibsand der Sehnsucht

 

Die Sehnsucht bringt mich um. Ich suche ohne zu Finden. Die Zeit vergeht und ich versuche mühevoll mit ihr mitzuhalten. Kraftlos und erschöpft krieche ich im Sand der Sehnsucht. Dieses Verlangen ich kann es nicht stillen. Gibt es denn nichts das mich friedlich stimmt, mich beruhigt und stillt?

 

Ich weiß nicht wie lange ich schon danach suche. Es scheint kein Ende in Sicht zu sein. Wie soll ich nur durchhalten? So oft habe ich schon daran gedacht, selbst ein Ende zu setzen und NUR das Ende zu setzen. Denn so geht’s nicht weiter.

 

Es frisst mich auf. Raubt mir meine Lebenskraft. Kraft! Pah, so was besitze ich nicht mehr. Jeder Einfluss von außen zieht mich noch weiter in den Treibsand der Sehnsucht.

310805


Meine Sprache

 

Ein Wort, ein Satz, ein Dialog, jedes Mal mehr – viel zu schwer. Mein Mund lief über, nichts war zuhalten. Doch niemand fing meine Worte auf.

Sie waren ein Hauch im Sturm.

Sie erreichten niemals ihr Ziel. So viel von ihnen verbraucht. Du verstehst sie nicht.

Du sprachst nie zuvor meine Sprache. Du lerntest sie nie, denn wer spricht sie schon? Einmal in Milliarden Mal kommt sie vor.

Warum lernen? Wenn sie nur eine Person auf dieser Welt beherrscht.

 

Meine Sprache eine unausgesprochene Geste nach Angenommenheit. Unverstanden, unverändert ist sie all die Jahre geblieben.

Von niemanden entschlüsselt von niemanden gelernt.

Ich spreche mit den Nichtverstehenden. Sie nicken und verneinen, können nicht verstehen warum mein Leben eine Sprache spricht die sie trifft!

110406


 Sonnenstrahl

Die Sonne durchflutet dich, sie trifft dich genau dort. Wo dich sonst niemand trifft – mitten ins Herz. Doch du verspürst keinen Schmerz. Nein! Eine große, weite Wärme umhüllt dein Herz. Die Sonnenstrahlen durchfluten deine Venen. Du kannst nicht anders, als es zulassen. Wunderbar fühlt es sich an – und du bist nur noch am Strahlen! Öffne dein Fenster und lass es zu!

250406