Ein paar Gedichte von mir!
...ein weiser Mann ähm Junge besser gesagt so einer dazwischen eben... hat mal zu mir gesagt: "Adina, ein gutes Gedicht muss sich nicht reimen!" - okay, okay, hast ja recht simon - aber ein paar dürfen sich schon reimen! ;-)
geschafft Freund
Kannst du Freundschaft definieren?
Kannst du dich auch mal irren!
Soll immer alles an mir liegen?
Und ich soll noch zurecht biegen!
Wieso kannst du keinen Fehler begehen.
Wieso kannst du nichts missverstehen.
Wieso begehe ich die Fehler,
und du stehst drüber!
Bin ich der Fehler im System,
oder wie darf ich das verstehen?
Bin ich der Virus in deinem Leben,
deshalb sollst du mich aufgeben?
Ich möchte nichts mehr wissen,
kannst du dich bitte verpissen.
Bitte verschwinde,
bevor ich mich erinnere!
061106
durch DICH
Wie kann ich es beschreiben,
wie kann ich es begreifen.
Eine Gewissheit die von außen kam und mich von innen erfüllt.
Eine Schutzmauer dich mich tagtäglich umhüllt.
Flügel tragen mich in die Höhe,
und ich sehe all das Schöne.
Die Augen hast du mir geöffnet,
umarmst mich tröstend.
Alles erscheint in einem neuem Licht
und ich spüre wie du mit mir aufbrichst.
Eine neue Zeit bricht an,
wie schön das ich dich spüren kann.
Bitte lass mein Strahlen nie aufhören,
es soll weiterhin die Dunkelheit der Menschheit stören.
Wie kann ich danke sagen?
Wie kannst du das mit mir wagen?
Ich bin schwach
und besitze keinerlei Kraft.
Doch trotzdem hast du mich gemacht,
weil ich durch DICH Großes schaff.
Verdient habe ich es nicht,
doch deine Liebe qualifiziert mich!
250706
Sonne
Durchbricht die tiefste Dunkelheit,
in jede Ecke bringt sie Licht.
Macht sich dabei rasend breit,
bitte erschrick nicht!
Sie füttert dich mit Wärme,
und gibt dir ein gutes Gefühl.
Sie schenkt dir neue Sterne,
Hoffnung für dein Ziel.
Selbst wenn du die Augen schließt ist sie da,
versteck dich nicht vor ihr.
Sie zeigt dir neue Wege und macht dir einiges klar.
Sie wartet schon an deiner verschlossenen Tür.
240706
Es tut weh...
Ich kann es nicht beschreiben,
doch es ist da.
Es macht mich fertig,
und schreit nach Hilfe.
Unverstanden Unvollkommen Unerkannt
lebe ich mein Leben.
Denn wer kann mir schon mehr geben?
Zu oft bleibt der Frust bei mir,
doch dringt er nach draußen.
Öffnet er mühselig die Tür
und erhält Schmerzen als Willkommensgeschenk.
Ich öffne selten meine Fenster ganz weit,
heute tat ich es wieder.
Doch anstatt Sonnenstrahlen empfingen mich Gewitterwolken und tödliche Blitze.
Es tut weh...
Ich habe zu viele Worte gesagt,
ich hätte doch lieber, wie immer, schweigen sollen.
Doch ich hatte Hoffnung,
ertränkte Erwartungen.
Sie lebten für Sekunden,
schnappten nach Luft.
Ihr letzter Atemzug war ihr einziger Atemzug!
Es tut weh...
170606
Bester Freund
Meine längsten Nächte
überflutet mit Ängsten und Sorgen.
Ihr schallendes Gelächter,
bleibt dir nicht verborgen.
Ich krümme mich und schreie
so viel quält mich
schon wieder – ich weine
doch das irritiert dich nicht.
Du kommst auf mich zugerannt
mit Taschentüchern in der Hand
ich habe mich wieder an deiner Liebe verbrannt.
Deine Arme legen sich tröstend um mich.
Schöne ehrliche Worte sagst du zu mir.
Das Feuer unserer Freundschaft erlischt nicht.
Ewig brennt es und öffnet jede verschlossene Tür.
Bester Freund – Dankeschön
070606
Dein Greifen nach den Sternen
Schwärmen ist verboten,
doch ich befinde mich schon so weit oben.
Kein Blick fällt zurück,
nur du allein machst mich heut’ verrückt.
Du ergreifst meine Hand,
drückst mich sachte an die Wand.
Und kündigst mir flüsternd meine Entführung an.
Es gibt nun nichts mehr was dich halten kann.
Ich sehe deinen hoch entschlossenen Willen,
und mein Herz macht einen Luftsprung im Stillen.
Leise öffnest du die Tür,
und verschwindest mit mir von hier!
Das Ende meiner Sehnsucht,
ist der Beginn unserer Flucht.
Unser Traum beginnt
und spüren nicht wie die Zeit verrinnt.
Durch Straßen und Gassen hasten wir,
und du hältst meine Hand ganz nah bei dir.
Bitte lass sie nicht mehr los,
wünsch ich mir innerlich.
Du versetzt mir einen liebevollen Stoß,
wieder mal absichtlich.
Am Ende der Stadt erwartet uns der Wald,
und langsam wird der Abend alt.
Die Nacht bricht an,
womit das Abenteuer beginnen kann.
Ein Blick in die Sterne,
und ich spüre deine Wärme.
Dein Ein und Ausatmen spüre ich in meinen Haaren,
ach könnt ich diesen Moment für immer bewahren.
Das Glitzern in deinen Augen,
lässt es mich endlich glauben.
Eine kleine Träne bahnt sich ihren Weg,
bis ein Arm sich um mich legt.
Du streckst deine Hand nach oben,
und beginnst zu greifen,
du möchtest mir etwas holen,
und fängst an es vom Himmel zu streifen.
Mit geschlossenen Augen legst du es in meine Hand,
ich öffne die Augen und bin zurück – gedrückt an die Wand.
Mit einem Stern in der Hand.
230506
Gestern
Ich habe dich gemocht!
Ich habe nach dir gefragt!
Ich habe dich gesucht!
Ich habe dich verlangt!
Dadurch habe ich bereut
Dadurch habe ich vergessen
Dadurch habe ich geweint
Dadurch habe ich verloren
Möge es vergessen werden
Möge es nie geschehen sein
Möge es gebüßt werden
Möge es falsch gewesen sein
190506
Gefühle
Ich habe sie erfrieren lassen
Sie haben es nicht verdient
Ich habe sie getötet
Sie durften nicht mehr weiter leben
Ich weiß es war richtig
Ich weiß du wolltest es nicht
Ich weiß, dass ich es nicht bereue
Ich weiß, dass du mich beschwören wirst
Ich habe ihnen ein Ende gesetzt
bevor es zu spät war
Doch es war zu spät
deswegen musste es ziemlich schnell gehen.
Ich habe sie zerschlagen, gequält, vernichtet
Sie schrieen doch sie durften nicht!
Sie durften nicht weiter leben!
Es würde ihnen nur noch mehr weh tun.
Es tut mir Leid, doch es musste sein!
Gefühle – verzeiht mir!
190506
Niemand
Niemand kann mich lieben... Niemand kann mich sehen...
Niemand kann verstehen... was in mir abläuft.
Niemand wird die Tiefen meiner Seele ergründen.
Niemand wird mich (er)leben.
Niemand wird mich lieben.
Niemand kann mich verstehen
Niemand will mich sehen.
Niemand kommt heut nacht
Niemand hat an mich gedacht
Niemand will mit mir leben
Niemand wo bist du?
Niemand kommt... Niemand geht... Niemand liebt...
090506
Ein Gedicht für dich
Ein Gedicht schreibe ich für dich.
Frag nicht warum, es ist so.
Frag nicht weshalb, es gibt keinen Grund.
Frag nicht wieso, es gibt kein deshalb.
Ein Gedicht für dich
zu beschreiben, wer du bist bräuchte ich mehr Worte als ich habe.
zu beschreiben wie du bist, gäbe es nicht genug Emotionen
zu beschreiben, was du gibst, gäbe es nicht genug Bilder.
Ein Gedicht für dich,
es so zulassen wie es ist, wäre zu einfach.
es zu verändern, wäre mir zu schwer.
es zu begreifen, umso mehr!
Ein Gedicht für dich,
Worte sagen nicht genug
Gesten sagen nur sehr wenig
Schweigen sagt mir zu viel!
Ein Gedicht für dich,
Nähe ist mir zu nah
Trennung zu weit
Irgendwo dazwischen wünsch ich mich dich.
Ein Gedicht für dich,
geht zu ende, denn ich darf nicht weiter.
geht zu ende, denn ich fang erst mal an.
geht zu ende, da ich dich noch nicht kenne!
300406
Meine Momente
Ein Blick in die Sterne,
und ich weiß was ich werde.
Sie selbst sagen’s mir nicht,
doch ich sehe weiter ohne Sonnenlicht.
Ich kann nicht alles wissen,
doch ich kann den Augenblick genießen.
Er macht mich frei von dem was mich hält,
und ich sehe wie das Gestrige zu Boden fällt.
Mein Moment gibt mir das,
was ich bald Gegenwart nennen darf.
Zur Zeit lebe ich noch in der Vergangenheit,
und mache mich für die Zukunft bereit.
Jeden Tag einen Schritt weiter,
ich erklimme meine Lebensleiter.
Je höher,
desto schöner
werden meine Momente,
an die ich jetzt schon denke!
280406
Schwebend geborgen
Ich wünschte ich könnte die Augen schließen,
die Arme heben und von hier an schweben.
Leichter Wind von unten hebt mich langsam in die Luft.
Weg ist der Zwang, weg ist die Vernunft.
Frei von alledem, was mich am Boden hielt.
Mit einmal verschwinden Ängste und Sorgen,
ich fühle mich schwebend geborgen.
Keine Fragen und endlose Plagen, holen dich ein.
Nein! Du lässt sie weit hinter dir.
Sie bestimmen nicht mehr dein Jetzt und Hier.
Du lässt alles los
und du erscheinst dir auf einmal so groß.
Nicht mehr gekrümmt vom Alltäglichem und Angeblichem.
Sondern erlöst und gelöst von viel mehr als du jemals gedacht hast.
Spiegel
Ich stehe vor dem Spiegel und suche mich,
doch das was ich sehe bin ich nicht.
Eine leere Hülle,
ohne lebende Fülle.
Kein Ausdruck in den Augen,
der Mund nur ein dünner Strich,
ich kann es kaum glauben,
das bin ich?
Das Feuer ist erloschen,
der Körper verdroschen.
Die Leidenschaft ist von mir geflohn,
das ist meine Ende das ist mein Lohn.
Kraftlos hebe ich die Arme,
ich höre eine Stimme, eine leise warme,
etwas macht sich in mir breit.
Es streift sich über wie ein neues Kleid.
Von innen spüre ich etwas angenehmes
etwas das mich vollendet.
Das Feuer beginnt zu loddern.
Die Leidenschaft ist nicht zu zügeln.
Der Körper will nur noch toben.
Könnte er mich jetzt noch betrügen?
Nein, er wird mich nicht belügen!
060905
Es ist ein Lauf!
Es ist ein Lauf
hört niemals auf
Runter und rauf
Ich verschnauf
Ohne zu sehen
ein Weitergehen
ohne verstehen
ist meine suche
das was ich verfluche
mein Verlangen
welches mich nimmt gefangen
Es ist ein Rangen
mit mir selbst
Ich habe mich, für diese kleine Welt
verstellt
Nicht meine Gefühle haben mich betrogen
Nein! Ich habe sie belogen
Gespielt, geblendet, getäuscht
- ich bereu
Leid und verbittert
mit Schein gefüttert
Ich muss raus aus diesem Kreis
denn er reißt
mich entzwei
Kopf und Herz getrennt
doch die Schuld bekennt
- ER nicht
Seine Sucht besitzt mich!
190406
Liebe
Werfen ohne zu fangen, Schlucken ohne zu trinken, Reden ohne Worte.
Es ist klein, es ist wenig, es ist selten,
aber doch überall.
Jeder braucht es, jeder will es, doch niemand hat es, und es besitzt doch jeder.
Gebe es und es bleibt doch. Verschenke es und du beschenkst dich.
Jeder hat es will es für sich. Doch da es jeder will, hat es am Ende niemand!
260406
Das Warten
Warten, Zweifeln, Ausharren
ständige Fragen die dich quälen.
Willst nie aufgeben,
doch aushalten?
Kannst du auch nicht mehr!
Nein, Ja, nein, ja
es wird nie klar.
alles fängt sich an zu drehen,
und du musst dir dabei zusehen.
Das Karussell dreht sich
unaufhörlich...
Schneller wird es
die Umwelt um dich verschwindet
und vereint sich zu einem verschwommenem undurchdringbaren Bild.
Doch jedes Warten-Drehen
hat sein Ende
denn durch die entscheidende Wende!
wirst du sehen.
Es lohnt sich,
unbeschreiblich
ist das Gefühl zu wissen,
es ist nichts umsonst gewesen!
Halte den Augenblick fest
und er wird immer wieder kehren!
Darauf gebe ich dir als dein Freund mein Wort.
gewidmet Kristina Baier
260406
DU
Die Sonne scheint der Himmel lacht,
du hast den ganzen Tag mit deinen Sorgen verbracht!
Sie wachsen ohne Unterlass,
Trauer, Angst, Einsamkeit, Hass.
Sie werfen große Schatten über dich,
und du versinkst im Leben ohne Licht.
Auf dich allein gestellt,
verneint dich die Welt.
Doch das ist ein Irrtum,
der Stolz ist dein Reichtum.
Mit aller Kraft hältst du ihn fest,
doch er gibt dir schlussendlich den Rest!
Du willst ihn nicht loslassen,
und fängst an dich dafür zu hassen.
Drehst dich 10mal im Kreis,
bevor du begreifst,
dass er dich besitzt,
und du dich selbst vergisst.
Du müsstest ihn nur aufgeben,
und schon könntest du leben.
Doch lass mich raten was dich hält, es ist der Stolz deiner Welt!
200406
Deine Tage
Die Tage vergehen,
ohne wiederzukehren.
Jeden musst du durch stehen,
ohne dich zu wehren.
Sie erfüllen dein Leben,
bringen dein Gesicht zum beben.
Lassen deine Beine fliehen,
doch dich niemals ziehen.
230406
Ich gehe?!
Bevor die Tage vergehen und ich.
Wollte ich sagen, wie schön es dem entspricht.
Was in mir und um mich ist.
Nein, kannst du sagen,
doch es wird mich nicht aufhalten.
Ein Blick, ein Wort
nun bin ich fort.
Ein Wiedersehen?
wir werden sehen!
Ich kann für nichts garantieren,
doch werde ich dich nie verlieren.
Schön, dass es dich gibt.
Und das es für uns KEIN Ende gibt!
250406
Sein
Für die Schönheit des Seins
könnt ich sterben.
So viel umgibt
so wenig verlangt es
verdient hab ich es nicht
doch trotzdem ist es hier
und lässt mich nicht mehr los!
Die Schönheit des Seins
ist unbeschreiblich-schön...
250406
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